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Philharmonisches Orchester Landestheater Coburg

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Das Philharmonische Orchester Landestheater Coburg blickt auf eine lange und traditionsreiche Geschichte zurück. Die Existenz des einst als „Herzoglich Coburg-Gothaische Hoftheater-Kapelle“ gegründeten Klangkörpers lässt sich nahtlos bis ins Jahr 1714 zurückverfolgen.

Große Komponisten und Dirigenten wie Richard Strauss und Hector Berlioz haben hier dirigiert, Solisten wie Wilhelm Kempff oder Joseph Szigeti sind mit dem Orchester aufgetreten. Die bekannten, von Richard Wagner selbst gebilligten „Coburger Fassungen“ seiner Opern werden weltweit für Aufführungen mit reduzierten Orchesterbesetzungen genutzt.

Heute begleitet das Philharmonische Orchester die laufenden Opern-, Operetten-, Musical- und Ballettproduktionen des Landestheaters Coburg. Dazu kommt eine Konzertreihe mit sieben Sinfoniekonzerten pro Saison sowie verschiedene Sonderkonzerte wie das Neujahrskonzert oder das Klassik-Open-Air im Rosengarten.

In den vergangenen 10 Jahren hat Roland Kluttig als Generalmusikdirektor am Landestheater Coburg das Orchester geprägt. Unter seiner Leitung hat das Orchester stilistisch in der Alten wie Neuen Musik und qualitativ im romantischen Repertoire eine auch von der überregionalen Presse gewürdigte Entwicklung genommen. So wurde das Orchester nach der Spielzeit 2010/2011 von der Fachzeitschrift Opernwelt für den Titel „Bestes Orchester“ nominiert. Bedeutende Solisten wie Antje Weithaas und Alexander Lonquich, Nicolas Altstaedt oder Amihai Grosz gastieren häufig und gern mit dem Orchester, das mit Formaten wie „COmpose …“ oder dem „Mitmachkonzert“ auch sehr innovative Konzepte in der Jugendarbeit anbietet.

2020 übernahm der junge australische Dirigent Daniel Carter die Leitung des Orchesters und setzt mit der Planung von Formaten wie Filmkonzert und Weltmusikkonzert auch in schwierigen Zeiten bereits eigene Akzente.