Das SWR Symphonieorchester ist hervorgegangen aus der Zusammenführung des Radio-Sinfonieorchesters Stuttgart des SWR und des SWR Sinfonieorchesters Baden-Baden und Freiburg im September 2016. Seit der Gründung 1945/1946 formten profilierte Chefdirigenten die SWR Orchester: In Baden-Baden/Freiburg waren es Hans Rosbaud, Ernest Bour, Michael Gielen, Sylvain Cambreling und François-Xavier Roth, in Stuttgart Hans Müller-Kray, Sergiu Celibidache, Sir Neville Marriner, Gianluigi Gelmetti, Georges Prêtre, Sir Roger Norrington und Stéphane Denève.
Zum Profil des SWR Symphonieorchesters gehören neben der Neuen Musik die sinfonische Orchesterliteratur vorangegangener Epochen, Interpretationsansätze aus der historisch informierten Aufführungspraxis und Musikvermittlung an alle Altersstufen.
Dirigenten von Weltrang wie Christoph Eschenbach, Herbert Blomstedt, David Zinman, Peter Eötvös, Sir Roger Norrington, Ingo Metzmacher, Kent Nagano, Eliahu Inbal, Michael Sanderling, Jakub Hrůša und Omer Meir Wellber sind beim SWR Symphonieorchester zu Gast. Unter den hochkarätigen Solisten finden sich u. a. als Artists in Residence Nicolas Altstaedt, Antoine Tamestit, Gil Shaham und Tzimon Barto sowie viele weitere Gastsolisten, darunter Hilary Hahn, Fazil Say, Julia Fischer, Mischa Maisky, Patricia Kopatchinskaja, Martin Grubinger, Renaud Capuçon und Janine Jansen.
Neben zahlreichen Auftritten in den SWR eigenen Konzertreihen in Stuttgart, Freiburg und Mannheim ist das SWR Symphonieorchester bei den Donaueschinger Musiktagen und den Schwetzinger SWR Festspielen präsent. Einladungen führten bzw. führen das SWR Symphonieorchester u. a. nach Wien, London, Salzburg, München, Edinburgh, Dortmund, Warschau, Essen, Basel, Frankfurt und Tallinn, wiederholt in die Elbphilharmonie Hamburg, zum Rheingau Musik Festival, zum Heidelberger Frühling, zum Festival Acht Brücken in Köln und zum Musikfest Berlin, auf eine Spanien- und China-Tournee, zu den Salzburger Festspielen und zu den Pfingstfestspielen im Festspielhaus Baden-Baden.